Inhalt.
Die Geschichte über das Lawinenunglück im Dezember 1886, das Franz Josef Mathies zum »Lawinen-Franz Josef« machte. Ergänzt mit kulturgeschichtlichen Erzählungen rund um den Tannberg mit den Originaltexten von Josef Andreas Bickel aus dem Jahr 1914.
Herausgeber, Gestalter & Illustrator.
Das Druckwerk wird herausgegeben von Markus Fetz. Der aus Lech stammende Grafiker und Illustrator kennt die Geschichte vom »Lawinen-Franz Josef« noch aus Schulzeiten. Er lebt und arbeitet in Wien und Lech.
Illustrationen.
Erweitert wurde das Buch mit 28 Illustrationen. Als Vorlage dafür dienten großteils alte Fotografien, Zeichnungen und Landkarten. Auf eine historisch korrekte Darstellung wurde viel Wert gelegt, was mitunter schwierig war, da Bildmaterial aus der Zeit vor 1900 rar ist. So handelt es sich bei manchen Illustrationen auch nur um Vermutungen, wie es ausgesehen haben könnte.
Die ursprüngliche Version.
Das Büchlein »Der Lawinen-Franz Josef« erschien im Jahr 1914. Schöpfer war Josef Andreas Bickel, der die Region am Tannberg in seiner Tätigkeit als Lehrer in Lech kennenlernte. Bereits 12 Jahre zuvor wurde seine Schrift »Dreißig Stunden im Schneegrabe« in der Zeitung »Reichspost« in Wien (02.08–06.08.1902) abgedruckt. Diesen Bericht schrieb er im Buch zum Abschnitt »Dreißig Stunden unterm Schnee« um und ergänzte ihn mit kulturgeschichtlichen Themen. So wurde das ursprüngliche Feuilleton zu einem Büchlein erweitert.
Zweite Auflage.
Die Neuausgabe erschien 2018 und war schon länger vergriffen. Eine weitere Auflage war angedacht. Zu Ostern 2024 erschien der Artikel von Sabine Rückert in der ZEIT (Nr. 14/2024) – das war der Anstoß für die zweite Auflage. Dabei wurden Details überarbietet und eingie Verweise angepasst.